Seit ungefähr zehn Jahren ist das Thema Shibari/Kinbaku meine Leidenschaft. Den ersten Kontakt zu dieser Thematik hatte ich bei einer Ausstellung des japanischen Fotografen Nobuyoshi Araki, der Bilder seiner gefesselten Partnerin zeigte. Die Fotos faszinierten mich sehr, und ich begann mit einer Ausbildung als Rigger mit Lehrern aus Europa und Japan.

Ein Workshop bei Nuria Shurigura beeinflusste meine Arbeit sehr. Mein Studio in Hamburg hat weltweit einzigartige Möglichkeiten für die Bondage-Fotografie. Es ist mir dort möglich, mich ganz auf mein Model und die Seile zu konzentrieren, die Fotos entstehen quasi „nebenher“ beim Betrachten meiner Models. Hier kombiniere ich meine Leidenschaft für Shibari/Kinbaku mit meiner Passion für Fotografie.

Die Arbeiten entstehen alle ohne Assistenten oder zusätzlichen Fotografen. In dieser vertrauensvollen Atmosphäre kann es zu Fotos von großer Dichte und Intensität kommen.