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Andreas Fux

Andreas Fux wuchs als Bürger der DDR in Ost-Berlin auf. 1980–1982 machte er eine Ausbildung zum Elektromonteur und seit 1983 näherte er sich autodidaktisch der fotografischen Arbeit an. 1988 wurden in Das Magazin, einem in Ost-Berlin monatlich erscheinenden Heft mit Schwerpunkt Kultur und Lebensart, erste Fotoarbeiten von ihm veröffentlicht. Ein Jahr später arbeitete er als freier Mitarbeiter für das Heft. Für Das Magazin lieferte Fux fotografische Beiträge aus der ostdeutschen Punk- und Jugendszene, die sich zunächst über Kleidung und eine modische Improvisation definierte. 1989 arbeitete er an Fotoproduktionen für DEFA-Dokumentarfilme. Seit 1990 arbeitet Andreas Fux selbständig als freier Fotograf für diverse Zeitungen und Zeitschriften und widmet sich eigenen künstlerischen Projekten. Fux gehört jener Prenzlauerberger Fotokünstlerszene an, die mit ihren Arbeiten die letzte Dekade der DDR, die Wende und den Übergang in die BRD dokumentierten, und ist neben Sven Marquart, mit dem er seit 1984 befreundet ist, deren prominentester Vertreter.

1992 erschien eine erste eigene Publikation mit dem Titel Die Russen kommen als Begleitung der gleichnamigen Ausstellung in der Fotogalerie Janssen in Berlin sowie in Hamburg und München. Breiterem Publikum ist Andreas Fux durch die Fotoserie Die süße Haut (1995–2005) bekannt geworden, einer Porträtreihe mit dem Fokus auf Tätowierungen und Ritzungen, in der er zum Teil seine Modelle über Jahre begleitete und immer wieder zu meist nächtlichen Shootings in den neutral ausgeleuchteten weißen Raum seines Studios einlud. Das Thema Akt, Körperkultur und Sexualität griff er auch in neueren Arbeiten wieder auf, etwa in der Serie Am Ende der Nacht, in der schwarzer Hintergrund zum Einsatz kommt und das Spiel mit dem nun punktuellen Licht die Modelle skulptural zu modellieren und zu fragmentieren scheint.

Andreas Fux lebt und arbeitet in Berlin.

Werke

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