Wojciech, (geb. 1993) in Slubice, Polen. Meine Reise als Künstler begann in Nordirland, wohin ich im Alter von 19 Jahren zog, und fand später ihre Fortsetzung in Berlin, einer Stadt, die meinen kreativen Prozess weiterhin prägt.

Im Mittelpunkt meiner Arbeit steht die figurative Kunst, in der ich mich mit queeren Themen, Liebe, menschlicher Verbundenheit und psychischer Gesundheit auseinandersetze. Diese Themen sind sehr persönlich, und ich finde Inspiration in den subtilen Komplexitäten von Emotionen und Identität. Ich fühle mich besonders zu Momenten der Verletzlichkeit hingezogen, die ich durch die Darstellung von traurigen Jungen mit rosigen Wangen ausdrücke – Bilder, die sowohl Zärtlichkeit als auch Melancholie hervorrufen.

Die Texturen in meinen Gemälden werden durch kräftige Pinselstriche und einen bewussten Einsatz von Farbe geformt. Die Farbtöne, die ich wähle, sind manchmal sanft, manchmal auffällig, aber immer so, dass sie ein faszinierendes Spiel von Licht und Schatten erzeugen. Jedes Werk ist ein Spiegelbild der emotionalen Landschaften, in denen wir uns bewegen, und bietet einen Einblick in die stillen, intimen Kämpfe und Freuden, die uns als Menschen ausmachen.