Romain Berger ist ein Fotograf und bildender Künstler, der universelle Themen wie Eitelkeit, Begehren, Obsessionen und Oberflächlichkeit erforscht und dabei die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verwischt. Jedes Bild ist wie eine filmische Szene gestaltet, in der gesättigte Farben, starke Symbolik und sorgfältige Komposition zusammenkommen, um die Vorstellungskraft zu fesseln und zum Nachdenken anzuregen. Seine visuelle Ästhetik weist deutliche Einflüsse der Queer- und Neo-Pop-Kunst auf, was sich in der Wahl seiner Codes, Symbole und Darstellungen zeigt.

Sein Werk geht jedoch weit über diese eine Dimension hinaus. Indem er Themen aufgreift, die sich auf den Zustand des Menschen als Ganzes beziehen, sprechen seine Bilder jeden an, unabhängig von Geschlecht oder Orientierung, und finden eine universelle Resonanz, bei der jeder Betrachter seine eigene Interpretation schaffen kann.

Romain Berger ist ein kompletter Künstler, der seine Werke vollständig erschafft: Vom Entwurf der Kulissen bis zur Inszenierung der Figuren ist jedes Detail sorgfältig durchdacht, um ein einzigartiges Universum zu schaffen, in dem das Absurde und das Erhabene ineinander übergehen.

Mit seinen Bildern lädt Romain Berger jeden Betrachter ein, in eine Welt einzutauchen, in der Konventionen in Frage gestellt werden, und bietet eine visuelle und emotionale Erfahrung.

Im Jahr 2022 veröffentlichte er sein erstes Buch Life’s a Cabaret mit Men on Paper Art, eine Retrospektive über drei Jahre seines Schaffens. Außerdem hat er an dem Buch Sex Utopia mitgewirkt, an der Seite großer Namen wie Pierre & Gilles und Bruce LaBruce.

Seit 2021 haben ihm zahlreiche internationale Zeitschriften Artikel und Interviews gewidmet, unter anderem das Attitude Magazine und The Advocate. Außerdem hat er mehrfach in ausländischen Galerien ausgestellt.